Erfolg für Yoga in der Therapie

Aus

Ein Riesenerfolg für Yoga. Yoga ist in die Leitlinie zur Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologisch erkrankten Patienten aufgenommen. Und das steht drin:

„Yoga umfasst Richtlinien zu ethischem Verhalten, körperliche Aktivität, Atem-, Konzentrations- und Meditationstechniken. In Deutschland werden sehr unterschiedliche Yogastile angeboten. Es liegen Daten zum Einfluss von Yoga auf die Lebensqualität und belastende Symptome vor. In der Bewertung ist zu berücksichtigen, dass in vielen Studien nicht genau beschrieben ist, wie sich die Intervention zusammensetzte und wie hoch die Anteile an körperlichen Übungen, Atem- und Meditationstechnik waren.

Die Ergebnisse zur Verbesserung der globalen und krebsspezifischen Lebensqualität sind inkonsistent (29). Damit wurde von den Mandatsträgern eine Kann-Empfehlung ausgesprochen: Yoga kann zur Verbesserung der globalen und krebsspezifischen Lebensqualität bei diesen Patienten erwogen werden. Zur Senkung von Fatigue sind die Ergebnisse konsistent: Yoga sollte zur Senkung von Fatigue bei diesen Patienten empfohlen werden (29, 30). Weitere Kann-Empfehlungen wurden zum Einsatz von Yoga bei Ein- und Durchschlafstörungen (29), kognitiven Beeinträchtigungen und menopausalen Symptomen bei Patientinnen mit Brustkrebs (31, e8) formuliert.“

https://www.aerzteblatt.de/archiv/221314/Komplementaermedizin-in-der-Behandlung-von-onkologisch-erkrankten-Patienten?rt=455a90a9ee7682b7068dd410b37ad656